Der berühmte Naschmarkt Wien
Der Naschmarkt Wien ist ein ganz besonderer Markt, der für sein besonderes Flair bekannt ist und daher zu den Wien Sehenswürdigkeiten zählt. Auf über 2,3 Hektar stehen etwa 170 Stände mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln, Gewürzen und internationalen Delikatessen. Neben dem Einkaufserlebnis kannst du Restaurants und Bars besuchen. Aktuell entsteht der Naschpark als weitere Attraktion für Besucher.
Der Naschmarkt in Wien ist ein außerordentlicher Genuss für die Sinne. Hier kannst du durch den größten Markt in der Wiener Innenstadt schlendern und einkaufen. Damit du einen Eindruck von der Größe bekommst: Dieser lebhafte Markt erstreckt sich über eine Fläche von rund 2,3 Hektar und umfasst etwa 170 Stände. Er ist ein Schmelztiegel der Kulturen, Aromen und Farben. Nicht umsonst heißt der Markt Naschmarkt. Du erlebst alle möglichen Sinneseindrücke. Du riechst die frischen Früchte, den aromatischen Käse, die unterschiedlichsten Gewürze und die duftenden Blumen. An vielen Ständen kannst du probieren, was die Geschmäcker aus aller Herren Länder zu bieten haben. Du hörst Sprachen aus aller Welt. Sowohl von den Touristen, als auch von den Händlern. Auf dem Naschmarkt findest du Stände für Obst, Gemüse, Fisch, Käse, Speck, Blumen, Nüsse und orientalische Köstlichkeiten. Daneben haben sich zahlreiche Restaurants, Bistros und Cafés angesiedelt. Hier bekommst du Genüsse aus aller Welt präsentiert. Du kannst ebenso Wiener Schnitzel essen, wie italienische Spezialitäten, asiatische Gerichte oder arabische Küche. Das macht den Naschmarkt so beliebt und einzigartig.
Dazu kommt die Atmosphäre auf dem Markt. Händler preisen dir charmant ihre Ware an und locken dich mit kleinen Kostproben. Alteingesessene Wiener machen ihren Wocheneinkauf oder trinken ein Glaserl in ihrem Stammlokal. Daneben flanieren die Touristen, die von dem Angebot oftmals überwältigt sind. Am besten lässt du dich einfach einmal durch das Gewusel treiben und entdeckst so die ganz eigene Stimmung auf dem Nachmarkt. Du kannst aber auch fix planen: Es finden regelmäßig Veranstaltungen und Festivals auf dem Naschmarkt statt. Von Live-Musik und Straßenkünstlern bis hin zu Food-Tastings und Kochkursen gibt es Spannendes zu entdecken.
Eine besondere Empfehlung ist auch der Naschmarkt am Abend. Wenn die Sonne langsam untergeht, verwandelt sich der Markt in eine lebhafte Szenerie voller Restaurants, Bars und Weinlokale. Es lohnt sich bei einem Glas österreichischem Wein die Atmosphäre genießen und die kulinarische Vielfalt in entspannter Umgebung zu erkunden. Immer samstags findet im hinteren Teil des Marktes ein Flohmarkt statt. Hier kannst du nach versteckten Schätzen suchen, Antiquitäten entdecken, nach Vintage-Kleidung und Kuriositäten stöbern. Spannend sind die geführten Touren. Du schlenderst mit einem erfahrenden Guide durch die Stände, bekommst allerlei Dinge erklärt und kannst verschiedene Sachen probieren.
Neugestaltung des Naschmarkts ab Herbst 2024
Marktraum und Dachgarten
Auf der Fläche östlich der Kettenbrückengasse erhält der Naschmarkt mit einem neuen „Marktraum“ zudem ein attraktives Entrée mit einem breiten Angebot an regionalen und saisonalen Produkten. Ein besonderes Highlight wird der Dachgarten auf dem Marktraum sein. Er ist frei zugänglich und soll einen tollen Blick über den Naschmarkt haben. Der Bauernmarkt bleibt ebenfalls erhalten und wird in die Neugestaltung integriert.
Umsetzung in mehreren Phasen
Aufgrund des großen Umfangs wird das Projekt baulich in mehreren Phasen umgesetzt. Im Herbst soll der Umbau des aktuellen Parkplatzes in eine moderne Grünfläche – den Naschpark – sowie die Gestaltung des Landparteienplatzes begonnen werden. Erst nach Umsetzung dieser Projektteile bis Ende 2025 wird anschließend die Fläche des Flohmarkts gestaltet. Während der Bauphase ist der Naschmarkt trotzdem geöffnet. Die Bauarbeiten erfolgen während des Betriebs der Stände. Sicher nicht ganz leicht, aber dafür bekommt der historische Markt eine wesentliche Aufwertung. Alle Details hier:
–> Naschmarkt Umbau
Geschichte Naschmarkt
Der Vorgänger des Naschmarkts am Karlsplatz
Der Naschmarkt in Wien hat eine lange Geschichte und eine Vielzahl von Veränderungen durchlaufen. Ursprünglich bekannt als „Aschenmarkt„, leitet sich der Name möglicherweise von einem Müllplatz oder einem Begriff für einen hölzernen Milcheimer ab („Esch“ für Eimer aus Eschenholz). Ab 1820 wurde der Name „Naschmarkt“ immer mehr verwendet, da dort viele Naschereien verkauft wurden. Offiziell erhielt der Markt 1905 seinen heutigen Namen. Etwa ab 1780 gab es den Vorläufer des heutigen Naschmarktes. Er befand sich zuerst in der Gegend des heutigen Karlsplatzes. Hier war früher auch ein Asche- und Müllplatz. Später breitete sich der Markt weiter aus, entlang der Weidener Hauptstraße. Hier ist heute ein Institutsgebäude der Technischen Universität Wien. Ab 1793 mussten Waren, die über Land nach Wien gebracht wurden, hier verkauft werden. Was per Schiff über die Donau kam, wurde am Schanzelmarkt verkauft, der sich am Ufer des Donauarms befand.
Verlegung an den heutigen Standort an der Wienzeile
Um die Jahrhundertwende wurde der Naschmarkt im Zuge der Wienflussregulierung verlegt. Der Fluss Wien (ja von ihm hat die Stadt ihren Namen!) wurde überbaut und reguliert. Der Markt befand sich fortan auf der überwölbten Fläche zwischen der Linken Wienzeile und Rechten Wienzeile. Das heißt, dass du heute über einen Fluss spazierst, wenn du auf dem Naschmarkt unterwegs bist. Die erste Etappe der Verlegung wurde zwischen 1895 und 1901 abgeschlossen. Der Markt für Obst und Gemüse befand sich zwischen dem Getreidemarkt und der Kettenbrückengasse, während ein Großmarkt westlich der Kettenbrückengasse angesiedelt war. Ab 1902 erhielt der Naschmarkt sein charakteristisches Erscheinungsbild mit den parallel stehenden Marktpavillons. Die mittlere Zeile wurde überdacht und erhielt runde Bogendurchgänge. Der Markt wurde 1919 reguliert, wodurch der ursprüngliche Teil aufgelassen wurde. Der Naschmarkt beschränkte sich fortan auf den heutigen Standort entlang der Wienzeile.
In den 1950er Jahren gab es Pläne zur Neugestaltung des Naschmarkts, jedoch wurden diese aufgrund von Diskussionen über Verkehrs- und Stadtplanung nicht umgesetzt. 1972 wurde der Großmarkt abgerissen und ein Parkplatz an dieser Stelle errichtet. Hier findet heutzutage immer samstags der Flohmarkt statt. In den 1980er Jahren wurde der Markt modernisiert und erweitert. Zwischen 2010 und 2015 wurde der Naschmarkt grundlegend saniert und revitalisiert, wobei die Infrastruktur erneuert und der Markt barrierefrei gestaltet wurde.
Stände am Naschmarkt
Wie ist der Naschmarkt aufgebaut? Wie orientierst du dich im Naschmarkt? Wenn du zum ersten Mal den Naschmarkt besuchst, kann die Anordnung der Stände verwirrend sein. Gerade am Wochenende, wenn viel los ist, verliert man im Gedränge schnell den Überblick. Am Markt gibt es drei Zeilen von Ständen. Wenn du von der Stadtmitte aus kommst, startest du am Getreidemarkt. Fünf größere zusammenhängende „Blöcke“ stehen dicht an dicht bis zur U-Bahn Station Kettenbrücke. Die meisten Restaurants und Lokale haben sich auf der rechten Zeile angesiedelt, an der Straße Linke Wienzeile (das ist natürlich etwas verwirrend). In der mittleren Zeile findest du sowohl Restaurants, als auch Marktstände. Und auf der linken Seite sind fast ausschließlich Marktstände. Im vorderen Bereich – vom Getreidemarkt aus kommend – kommst du erstmal an vielen Fischständen vorbei. Fisch, Muscheln, Krebse und Austern werden hier in Hülle und Fülle angeboten.
Weiter hinten mischen sich dann Obst- und Gemüsestände, Käseläden, Wurst- und Fleischwaren, orientalische Stände und Gewürzläden. Dazwischen drängen sich kleine Stände mit frisch zubereitetem Essen zum Mitnehmen. Fast überall werden dir Kostproben angeboten. Du kannst Nüsse in allen Variationen kosten, exotische Früchte probieren und kandierte Früchte naschen. Einige Angebote scheinen sich dauernd zu wiederholen, während es aber auch einige einmalige Stände gibt. Im hinteren Drittel gibt es auf der rechten Seite auch eine öffentliche Toilette.
Bauernmarkt am Naschmarkt
Jeden Samstag kommen die Bauern der Region, um am Bio-Eck ihre frischen Waren anzubieten. Die beliebten Stände findest du am hinteren Ende der festen Marktstände, bei der U-Bahn Station Kettenbrücke – noch vor dem Flohmarkt. Der findet ja ebenfalls am Samstag statt. Die Bauern haben keine festen Marktstände, sondern bauen ihre Plätze jeden Samstag neu auf. Hier kaufst du frisches Obst und Gemüse, Brot, Honig und andere selbstgemachte Erzeugnisse aus Wien und der Umgebung. Besonders die Wiener lieben ihren Bauernmarkt!
Restaurants Naschmarkt
Die Restaurants am Naschmarkt haben sich erst in den von 2001 bis 2004 etabliert. Davor gab es „nur“ die üblichen Marktstände. Seitdem gibt es ein großes kulinarisches Angebot auf engstem Raum. Du kannst dich hier durch die Küchen der Welt essen. Die alten Markthallen sind oft luftige und helle Lokale geworden in denen es sich gut sitzen lässt. Den Trubel der Marktstände lässt du in den Innenbereichen hinter dir. Wenn du auf den Außenterrassen sitzt, bist du meistens mitten drin im Geschehen des Naschmarkts. Uns haben gerade die Außensitzplätze gefallen. So kannst du den Trubel des Marktes mitbekommen. Das ist ja gerade der Grund, warum man ein Restaurant am Naschmarkt besucht. Die Speisenauswahl lässt so gut wie keine Wünsche offen. Du bekommst Wienerische Küche mit Gulasch oder Schnitzel, aber auch orientalisches Essen mit Hummus und Falafel, israelische Spezialitäten wie etwa Shakshuka, Fisch oder griechische Köstlichkeiten.
Viele Lokale haben gleichzeitig Marktstände und bekommen so ihre frischen hauseigenen Produkte. Aber auch sonst werben die Restaurants mit den Produkten vom Naschmarkt, die sie verarbeiten. Darüber hinaus kannst du regionale Weine trinken, österreichisches Bier probieren oder dir einen Cocktail schmecken lassen. Die Restaurants haben länger geöffnet als der Markt. Und am Abend finden immer wieder auch Events statt.
Flohmarkt beim Naschmarkt Wien
Sein ganz eigenes Flair hat der Flohmarkt. Der findet jeden Samstag von 6:30h-15:00h statt. Hier kann sich jeder einen Stand mieten und seine Sachen verkaufen. Die Plätze sind natürlich begehrt, denn die Besucherfrequenz ist hoch. An schönen Samstagen kommen bis zu 5.000 Besucher. Wenn du auf der Suchen nach echten Raritäten und Antiquitäten bist, rate ich dir zu einem frühmorgendlichen Besuch. Denn dann sind auch die Antiquitätenhändler unterwegs und suchen sich die besten Stücke raus. Ansonsten findest du hier wirklich alles. Gebrauchte Kleider in allen Formen und Farben, Hüte oder Mäntel. Wir haben Gartenzwerge gesehen, Stuhl- und Tischgarnituren und Spitzendeckchen. Wie auf fast allen Flohmärkten kannst du alte Postkarten kaufen, Gläser und Bierkrüge. Du bekommst gebrauchte Musikinstrumente oder Vogelkäfige und Bilder für dein Wohnzimmer – wenn sie dir gefallen. Der Flohmarkt am Naschmarkt ist der größte Flohmarkt in Wien und wahrscheinlich damit auch von Österreich.
Naschmarktmuseum
Vielleicht das kleinste Museum Wiens ist das Naschmarkt Museum. Es ist nur 4 Quadratmeter groß. Betrieben wird es vom Bezirksmuseum. Von der Wand strahlt dir die Naschmarktstandlerin Maria Welser aus dem Jahr 1930 entgegen. Es gibt einen Kühlschrank ohne Strom und du erfährst, wie früher Butter geformt wurde. Außerdem gibt es ein Mini-Modell des Naschmarkts zu sehen. Andere Ausstellungsstücke wechseln jeden Monat. So gibt es mal einen Milchstand, mal einen Fischstand… Nach der Marktfrau Maria Welser ist auch ein Platz auf dem Naschmarkt benannt. Vielleicht findest du ihn bei einem Bummel durch die Stände? Das kleine Museum befindet sich an der Ecke Naschmarkt/Schleifmühlgasse in einer ungenutzten Kapelle. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist das kleine Museum in der warmen Jahreszeit immer am Samstag von 12:00h-14:00h. Zu den anderen Zeiten kannst du durch das große Fenster ins Naschmarktmuseum schauen.
Dein Besuch am Naschmarkt
Beachte unbedingt die Naschmarkt Öffnungszeiten! Es gibt unterschiedliche Öffnungszeiten für die Stände und die Gastronomie. Außerdem gibt es Kernöffnungszeiten und freiwillige Öffnungszeiten. Für den Flohmarkt gelten besondere Öffnungszeiten. Damit du nicht umsonst den Weg hierher machst, hier sind die zentralen Öffnungszeiten im Überblick:
–> Naschmarkt Wien Öffnungszeiten
Wann allerdings die beste Besuchszeit für den Markt ist? Das kommt ganz auf deine Interessen darauf an. Du liebst buntes Treiben und viel Gewimmel? Dann kommst du am besten am Samstagvormittag. Da dann zusätzlich der Flohmarkt und der Bauernmarkt offen haben, zieht es viele Besucher zum Markt. In der Hochsaison – wenn viele Touristen in der Stadt sind – kann es aber auch wirklich voll werden. Dann geht es zwischen den Ständen nur langsam voran. Pass im dichten Gewühl auf deine Kinder und auf deine Taschen auf. Kinder können zwischen den Menschenmassen schnell verloren gehen. Und ein unerlaubter Griff in deine Hand- oder Gesäßtasche passiert schnell.
Ruhiger ist es am Naschmarkt unter der Woche. Vor allem am frühen Vormittag ist noch nicht so viel los. Dann machen vor allem Wiener ihren Wocheneinkauf. Am Abend haben die Marktstände geschlossen und der Naschmarkt wird zur Partymeile. In einigen Lokalen legen regelmäßig DJ’s auf. Du kannst auch eine Führung über den Naschmarkt machen. Verschiedene Anbieter machen geführte Touren über den Markt. Dabei erzählen sie lokale Geschichten, du besuchst verschiedene Händler und probierst dich durch die unterschiedlichen Geschmäcker. Die Touren kannst du online buchen.
Eintritt und Preise
Auch die Preise in Wien sind teurer geworden. Besonders alteingesessene Wiener beklagen den Preisanstieg auf dem Naschmarkt. Aber ist er wirklich so teuer? Hier im Beitrag gehen wir der Frage nach den Preisen nach und wie du auch am bekanntesten Markt in Wien günstig einkaufen kannst. Wir vergleichen die Wiener Preise. Zudem erfährst du hier alle Informationen zum Eintritt und welche Wien Sehenswürdigkeiten kostenlos sind.
–> Eintritt & Preise
Wie komme ich hin?
Um zum Naschmarkt in Wien zu gelangen, kannst du verschiedene Verkehrsmittel nutzen. Es gibt U-Bahnstationen in der Nähe, drei Straßenbahnen und einen öffentlichen Bus. Innerhalb der Stadt kannst du zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, zeige ich dir die nahegelegenen Parkhäuser. Hier alle Details:
–> Anreise
Was ist das Besondere am Naschmarkt?
Der Naschmarkt in Wien zeichnet sich durch mehrere besondere Merkmale aus, die ihn zu einer einzigartigen und beliebten Attraktion machen:
Vielfalt der Angebote: Der Naschmarkt bietet eine beeindruckende Vielfalt an Lebensmitteln, frischem Obst und Gemüse, exotischen Gewürzen, Käse, Fleischwaren, Süßigkeiten und vielem mehr. Die zahlreichen Stände laden dazu ein, kulinarische Entdeckungen aus verschiedenen Ländern zu machen.
Internationales Flair: Der Naschmarkt ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier treffen verschiedene internationale Einflüsse aufeinander, und die Händler bieten Produkte aus aller Welt an. Dies schafft eine multikulturelle Atmosphäre, die den Markt besonders ansprechend macht.
Gastronomisches Angebot: Neben den Marktständen gibt es entlang des Naschmarkts eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Bars. Diese bieten eine breite Palette von kulinarischen Genüssen, von traditioneller Wiener Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten.
Flohmarkt: Jeden Samstag findet am Naschmarkt ein großer Flohmarkt statt, auf dem Besucher nach Antiquitäten, Vintage-Artikeln und besonderen Schätzen stöbern können. Dieser Flohmarkt trägt zu der lebhaften Atmosphäre des Naschmarkts bei.
Historischer Hintergrund: Der Naschmarkt hat eine lange Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Er hat im Laufe der Zeit verschiedene Veränderungen und Umzüge erlebt, was ihm einen historischen Charme verleiht.
Veranstaltungen und Events: Der Naschmarkt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch für verschiedene Veranstaltungen und Events bekannt. Hier finden regelmäßig Live-Musik, Food-Tastings, Kochkurse und Führungen über den Markt statt.
Flair am Abend: Am Abend, wenn die Marktstände geschlossen sind, verwandelt sich der Naschmarkt in eine lebendige Szenerie von Restaurants und Bars. Die Außenterrassen laden dazu ein, die Atmosphäre bei einem Glas Wein oder einem Abendessen im Freien zu genießen.
All diese Elemente machen den Naschmarkt zu einem einzigartigen und lebendigen Ort, der nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Touristen geschätzt wird. Er ist einer dieser besonderen Plätze, die man in Wien einmal gesehen haben sollte.
Zusammenfassung
Der Naschmarkt ist ein vielfältiger Markt in Wien. Er ist bekannt für seine kulinarische Vielfalt und das bunte Treiben. Ursprünglich als „Aschenmarkt“ bekannt, erhielt er 1905 seinen heutigen Namen. Der Markt erstreckt sich über 2,3 Hektar und beherbergt etwa 170 Stände. Die drei Zeilen von Ständen bieten eine breite Palette von Produkten, darunter Obst, Gemüse, Fisch, Käse, Gewürze und orientalische Köstlichkeiten.
Die Geschichte des Naschmarkts reicht zurück bis etwa 1780, als der Vorläufer des heutigen Markts in der Nähe des Karlsplatzes begann. Wegen der Wienflussregulierung wurde der Markt am Anfang des 20. Jahrhunderts an seinen aktuellen Standort an der Wienzeile verlegt. Der Naschmarkt wurde zwischen 2010 und 2015 grundlegend saniert und revitalisiert.
Die Restaurants am Naschmarkt bieten eine breite Palette von Speisen aus verschiedenen Küchen der Welt. Der Markt beherbergt auch Wiens größten Flohmarkt, der jeden Samstag stattfindet und eine Vielzahl von Waren anbietet. Der Naschmarkt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen, die die kulinarische Vielfalt und das lebhafte Ambiente genießen möchten. Wenn du einen Citytrip nach Wien planst, solltest du unbedingt hierher kommen. Wir waren schon öfter hin und der Besuch hatte jedes Mal seinen Reiz.
Die häufigsten Fragen
Der Naschmarkt ist ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen, um frische Lebensmittel, Delikatessen, Gewürze, exotische Früchte, Käse, Fleisch, Fisch und vieles mehr zu kaufen. Der Markt bietet eine große Vielfalt an Produkten aus verschiedenen Kulturen und Ländern. Neben Lebensmitteln gibt es auch Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars. Der Naschmarkt ist ein bekannter Markt in Wien, der für seine kulinarische Vielfalt, Frische und lebendige Atmosphäre bekannt ist. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 2,3 Hektar und beherbergt etwa 170 Stände.
Der Naschmarkt erstreckt sich über eine Länge von etwa 1,5 Kilometern. Es gibt rund 170 Marktstände und Geschäfte, die eine breite Palette von Produkten anbieten. Neben frischen Lebensmitteln und Spezialitäten aus verschiedenen Ländern gibt es auch Blumenstände, Gewürzläden, Fischhändler, Fleischereien, Bäckereien und vieles mehr.
Unter dem Naschmarkt fließt der Wienfluss, ein kleiner Fluss, der durch Wien verläuft. Der Wienfluss ist ein Nebenfluss der Donau und spielt eine wichtige Rolle: Er gab der Stadt ihren Namen.
Der Markt erstreckt sich entlang der Linken Wienzeile, zwischen der Kettenbrückengasse und der Getreidemarkt. Der Naschmarkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, wie zum Beispiel mit der U-Bahn-Linie U4 (Station Kettenbrückengasse) oder den Straßenbahnlinien 1 und 62 (Station Kettenbrückengasse).
Früher hieß der Naschmarkt „Wienzeile Markt“ oder auch „Kettenbrückengasse Markt“, bevor er den Namen „Naschmarkt“ erhielt. Der Begriff „Naschmarkt“ leitet sich von dem Wort „naschen“ ab, da es früher üblich war, süße Leckereien und Naschwaren auf dem Markt zu finden.
Ja, du kannst auch im Winter über den Naschmarkt schlendern. Wenn du in der Weihnachtszeit hier bist, solltest du auch einen der Weihnachtsmärkte besuchen. Hier der Weihnachtsmarkt Wien Überblick.
Am ehesten kannst du den Naschmarkt mit dem berühmten Markt bei den Ramblas in Barcelona vergleichen. Dort waren wir auch überwältigt von den vielen frischen Waren, die geschmackvoll angeboten werden.
Weiterführende Links
Wenn dir unsere Wien Tipps vom Naschmarkt gefallen haben und du gerne weitere lohnende Städte kennenlernen möchtest, habe ich hier noch mehr gute Ideen. Wir waren dort und berichten anhand unserer Eindrücke und Bilder davon:
- Innsbruck Altstadt – Landeshauptstadt von Tirol, umgeben von 2000 Meter hohen Bergen
- Kufstein Altstadt – romantisches Städtchen in Tirol mit einer riesigen Festung
- Nürnberg Altstadt – sehenswert mit der bekannten Burganlage am Rande der Altstadt
- Füssen Altstadt – gemütliche Kleinstadt im Allgäu
- Altstadt Erfurt – gilt als größte Altstadt Deutschlands
Naschmarkt Tipps merken
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